Vergangene Sonderausstellungen

14.12. - 20.04.2025 | 10:00 bis 17:00 Uhr

Ausgegraben. Funde auf Burg Schönfels

Verlängerung der Ausstellung auf Grund des großen Interesses bis zum 20. April 2025.

Die Sonderausstellung Ausgegraben. Funde auf Burg Schönfels zeigt eine Auswahl aus der archäologischen Sammlung des Museums Burg Schönfels. Die rund 30 Fundstücke geben einen faszinierenden Einblick in die Lebenswelten und Alltagspraktiken vergangener Epochen.
 
Von mittelalterlichen Werkzeugen über kunstvoll verzierte Keramikscherben bis hin zu Objekten aus jüngerer Zeit spiegeln die Exponate den Wandel der Zeit und den Einfluss historischer Umbrüche wider. Gleichzeitig erzählen sie von den Menschen, die die Burg einst bewohnt und geprägt haben.
 
Die Ausstellung lädt dazu ein, Burg Schönfels aus der Perspektive dieser kleinen, zerbrochenen Dinge zu betrachten. Die Fundstücke vermitteln ein ganz eigenes Wissen über die vielschichtige Geschichte der Burg und regen gleichzeitig zum Nachdenken über aktuelle Fragen des Umgangs mit dem kulturellen Erbe an.
 
Eine englische Übersetzung der Ausstellung steht zur Verfügung.
 

23.10. - 02.03.2025 | 10:00 bis 17:00 Uhr

Zeitkapsel. Das Fotoarchiv Burg Schönfels

Die Sonderausstellung „Zeitkapsel“ zeigt eine sorgfältige Auswahl von Fotografien und Objekten aus dem umfangreichen Fotoarchiv der Burg Schönfels. Die Bilder dokumentieren die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen der Burg und des Ortes Schönfels in den letzten 70 Jahren. Zugleich stehen sie exemplarisch für die Entwicklung Ostdeutschlands in diesem Zeitraum.

Neben den Fotografien gewährt die Ausstellung einen Blick hinter die Kulissen des Archivs. Anhand ausgewählter Objekte wird die Entwicklung der Fototechnik beleuchtet und die Herausforderungen der Bewahrung digitaler Bilder thematisiert.
 
Die Ausstellung bildet den Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten 2025. In diesem Zusammenhang ruft das Museum dazu auf, Fotografien von Schönfels dem Museum zu übergeben, um die Geschichte Schönfels an einem Ort für zukünftige Generationen zu bewahren.
 
Eine englische Übersetzung der Ausstellung steht zur Verfügung.
 
 

21.04. - 15.09.2024

wOOLaRT – Bilder von Barbara Haubold

In der Ausstellung „wOOLaRT – Bilder von Barbara Haubold“ tauchen Sie ein in eine Welt der Farben, Texturen und handwerklichen Meisterwerke, die alle aus einem einzigen Material entstanden sind. Die Ausstellung präsentiert eine faszinierende Sammlung von Bildern, gefertigt aus Wolle. Von zarten Landschaften bis hin zu abstrakten Kompositionen zeigt Barbara Haubold die vielfältigen Möglichkeiten und die beeindruckende Vielseitigkeit dieses Materials.

21.04. - 22.09.2024

Traktor, Hüpffrosch, Teddybär – Kinderspielzeug in der DDR

Die Ausstellung „Traktor, Hüpffrosch, Teddybär – Kinderspielzeug in der DDR“ zeigt Spielsachen aus der Sammlung Reißmann. Seit nunmehr 40 Jahren sammelt Andreas Reißmann Spielzeug aus der DDR. Anfangs allein, später zusammen mit seiner Frau Ramona. Es begann mit der kindlichen Begeisterung für Eisenbahnen und entwickelte sich weiter zu einer Sammelleidenschaft, die verschiedene Spielzeuge aus der DDR-Zeit umfasst und eine ganze Generation von Kindern in Ostdeutschland prägte.

03.12. - 07.04.2024

Steinstark. Die Lego-Sammlung der Familie Schenker

Die bunten Steine aus Dänemark faszinieren Maik Schenker und seine Familie aus Glauchau schon seit 1990. Es begann mit einem Steine-Set zum Geburtstag für Sohn David. Seitdem wächst der Vorrat stetig und die gesamte Familie Schenker baut und sammelt mit. Immer wieder entstehen neue Ideen und preisverdächtige Modelle. Die Themen sind vielfältig: Häuser, Schiffe, verschiedene Fahrzeuge, Eisenbahnen, Burgen, Städte, Sehenswürdigkeiten und Märchenszenerien – es scheint keine Grenzen zu geben. Wie viele Steine in der Ausstellung verbaut sind lässt sich nicht sagen, aber die Bauergebnisse sind umso beeindruckender.
 

09.09. - 07.04.2024

Facetten – Frauen zeigen Farbe

ART KreativClub, das sind 13 kunstbegeisterte Frauen*, die sich seit fünf Jahren einmal monatlich zum gemeinsamen Malen treffen! Durch gegenseitige Inspiration, aber auch „Wettbewerb“ untereinander, entstanden beachtenswerte Kunstwerke und so befördert die erfahrene Malerin Tina Gehlert immer auf´s Neue, Ideen, Motivation und Erfolg. Mit dieser Ausstellung wird eine Bandbreite verschiedener Aquarelle gezeigt, die vor allem in letzter Zeit entstanden sind. Viele Gemeinsamkeiten machen dennoch den individuellen Stil der einzelnen Malerinnen bemerkenswert deutlich. Lassen Sie sich in die Farbenwelt des ART-KreativClub entführen, aber auch inspirieren, um vielleicht zukünftig selbst künstlerisch aktiver zu werden.

*Tina Gehlert, Andrea Seidlitz, Karin Krause, Barbara Werner, Elke Bierey, Karin Oelsner, Gabriele Drechsel, Petra Rost, Ursula Pösch, Renate Schönberg, S. Wunderlich, Renate Rahnfeld, Christine Baumbach

30.06. - 03.09.2023

Brigitte Wolf – Bewegung & Begegnung

Geboren 1958 in Kaufbeuren, lebt Brigitte Wolf mit ihrer Familie in Rieden im Allgäu. Hier beginnt ihre schulische Ausbildung und führt sie nach dem Abitur nach München. Statt für Malerei entscheidet sie sich für die Studiengänge Biologie und Sport an der TU München, wo sie 1983 die wissenschaftliche Prüfung für das Gymnasial-Lehramt abschließt. Bis zur Geburt Ihres Sohnes 1996 unterrichtet sie an verschiedenen Schulen in Oberbayern. Von 2002 bis 2004 geht sie mit ihrer Familie nach Kolumbien. Zurück in Deutschland, ist sie noch bis Anfang 2009 an der Schule tätig. Damit beginnt Ihr Einstieg in die Malerei. Sie belegt Malkurse bei den Künstlern Helmut Toischer und Elisabeth Schickling und nimmt Teil am 24. Kunstsommer in Irsee in der Meisterklasse bei Stephan Fritsch. In der Freien Kunstakademie Augsburg erweitert sie ihre Kenntnisse bei verschiedenen Dozenten/innen. Ihre Bilder zeigen ein breites Spektrum und laden den Betrachter ein, in den Malvorgang einzusteigen, Mitspieler zu sein. Die Formensprache ist oft auf wenige Gesten reduziert, elementare, geballte Äußerungen, Farbe in Verbindung mit Schwarz-Weiß Kontrasten, Struktur und Dynamik, Spannung und explosive Entladung, rhythmisch tänzerische Qualität, findet man in Ihren Bildern. Vom Entwurf, der Idee zum Bild gibt es viele Wege: Einen jeweils konsequent zu beschreiten, demonstriert Brigitte Wolf in den vielen unterschiedlichen Arbeiten. Brigitte Wolf sagt selbst: „Bei all meinen Arbeiten ist mir neben dem Ergebnis der Prozess des Malens sehr wichtig. Der Weg ist das Ziel.“

30.06. - 05.11.2023

Drachen im Mittelalter. Chaoskräfte in der Vorstellung von Rittern und Bauern

Obwohl sie nie existierten, haben Drachen seit Jahrtausenden einen festen Platz in der menschlichen Kultur. Diese Fabelwesen setzen sich aus den Merkmalen verschiedener Tiere zusammen. Die Variationen sind dabei grenzenlos. Oft entsteht dabei ein gefährliches und riesiges Wesen als leibhaftige Verkörperung von Urgewalten, die für die Menschen eine Bedrohung darstellt. Aus der fiktionalen Konfrontation mit Drachen entstanden in der ganzen Welt Geschichte, die bis heute bekannt sind. Heutige Drachengeschichten werden meistens in einer mittelalterlichen Welt angesiedelt, also in einer ursprünglichen Umgebung, in der Menschen den Naturgewalten, versinnbildlicht durch Drachen, schutzlos ausgeliefert waren. Doch wie dachten die Menschen des europäischen Mittelalters über Drachen? Welche Vorstellungen von ihnen besaßen sie? Diese Ausstellung gewährt einen Einblick.

26.03. - 25.06.2023

Lignum et charta - Arbeiten von Vivien Nowotsch und Markus Gruner

Die neue Sonderausstellung im Rittersaal zeigt eine Gemeinschaftsausstellung des Chemnitzer Künstlerpaares Markus Gruner und Vivien Nowotsch. Holz und Papier sind die Stoffe auf denen ihre künstlerischen Visionen Gestalt annehmen. Mit handwerklicher Fertigkeit und künstlerischer Finesse erforschen sie in ihren Arbeiten einen weiten Resonanzraum, der sich in der Aneignung von mythischen Motiven bis hin zu abstrakten Alltagsbeobachtungen erstreckt.

27.11. - 12.03.2023

Angespitzt2. Karikaturen von Jens Heinz